Geschäftsnummer: | 23.3730 |
Eingereicht von: | Imark Christian |
Einreichungsdatum: | 14.06.2023 |
Stand der Beratung: | |
Zuständigkeit: | Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation |
Schlagwörter: | Investitionen; Bundesrat; Beauftragt; Prüfen; Stromversorgung; Winter; Schweizer; Ausländische; Kraftwerke; Sichergestellt; Verbundenen; Infrastruktur; Stromnetzes; Gesichert; Können |
Der Bundesrat wird beauftragt zu prüfen, wie die Stromversorgung im Winter durch Schweizer Investitionen in ausländische Kraftwerke sichergestellt werden kann und wie die damit verbundenen Investitionen in die Infrastruktur des Stromnetzes gesichert werden können.
Dieser Vorstoss wurde im Rahmen des Projektes "engage.ch: Verändere die Schweiz" vom Physik-Studenten der EPFL, Hamed Alipoor, verfasst.
Der Bundesrat hat die Aufgabe, die Stromversorgung der Schweiz sicherzustellen und gleichzeitig die Klimaziele einzuhalten. Diese Aufgabe ist im Winter umso komplexer, da in dieser Zeit massiv Strom importiert wird. Diese Importe werden zunehmend unsicherer, und im vergangenen Winter wurden sogar Stromausfälle in Betracht gezogen. Folglich muss eine Verstärkung der Investitionen im Ausland in Betracht gezogen werden, um diese lebensnotwendigen Einspeisungen, die einen nicht unerheblichen Teil des Schweizer Verbrauchs ausmachen, zu sichern. Darüber hinaus muss sich die Herkunft dieses Stroms an der Schweizer Klimastrategie orientieren und nur sehr wenig CO2 emittieren. Um diese Problematik zu überwinden, wäre es sinnvoll, Investitionen in die benachbarten Kernkraftwerke in Betracht zu ziehen. Denn Atomkraft stösst wenig CO2 aus, ist wetterunabhängig und kostet weniger als Gas. Ausserdem unterstützt die junge Bevölkerung die Kernkraft und ist bereit, sie zu nutzen.